Intuition und Intervention in der systemischen Aufstellungsarbeit
Die systemische Aufstellung hat das gesamte System – Familie, Firma, etc. – symbolisch verdichtet, im Blick. Sie ist lösungsorientiert, schnell, ganzheitlich und präzise. Um mit Aufstellungselementen arbeiten zu können müssen wir systemische Prinzipien verstehen und verinnerlichen:
- Die Würdigung: Die Anerkennung der Wirklichkeit > Was ist, muss sein dürfen
- Die Bindung: Das Recht, dazuzugehören > Wer wurde ausgeschlossen/ausgegrenzt?
- Der Ausgleich: Die Balance von Geben und Nehmen > Bringt in die Fülle
- Die Ordnung: Anerkennung der Rangfolge nach Zeit, Leistung/Einsatz und Fähigkeit
Ziele
- Eigene Themen klären, bewegen und verändern
- Systemische Prinzipien erfassen und intuitiv umsetzen können
- Mit neuer Kraft und klarem Ziel nach vorne schauen
Inhalte
- Meditation: Ofener Geist offenes Herz
- Arbeit mit dem wissenden Feld und dem Potenzial alle Möglichkeiten
- Klärung des Anliegens
- Wahl des Beziehungssystems: Familie, Firma, Team, etc.
- Aufstellung des Systems und Fragestellungen
- Prozessarbeit mit den StellvertreterInnen: Bewegung und Ausdruck
- Lösungsbild mit KlientIn und Integration der Neuordnung
- Lösung aus den Stellvertreter-Rollen
Methode
- Meta- und Milton-Modell der Sprache, Zielkriterien
- offenes Schauen ohne Wissen, ohne Furcht, ohne Helferimpuls
- Prozesssteuerung über
– Platzwechsel
– Würdigende, bindende, lösende, Sätze
– Rückgabe von falscher Last am falschen Ort